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Working Out Loud als Energy Boost

Tatsächlich sind wir heute schon in Woche 8 unseres Working Out Loud Circles. Wir sind vier Frauen, die mit dieser Methode in einer kleinen Peergroup jeweils ein persönliches Ziel verfolgen, uns gegenseitig unterstützen und lernen im Netzwerk zu arbeiten. Benedikt Pape hat dazu ein tolles Bild gemacht, welches für mich die zentralen Elemente sehr schön herausstellt.[/vc_column_text][content_image size=”large” link_mode=”intern” link_target=”” id=”3922″][vc_column_text undefined=””]In dieser Serie versuche ich meine Erfahrungen mit WOL transparent zu machen. Ich freue mich auf Feedback, wie ihr die einzelnen Wochen erlebt habt.

Was ansteht

In der Zwischenzeit sind unsere wöchentlichen virtuellen Treffen wirklich schon zur Routine geworden. Ich freue mich jedes Mal auf den Check-in, in dem wir uns kurz erzählen was in der vergangenen Woche passiert ist und wie wir mit unseren Themen weitergekommen sind.

In der letzten Woche war es richtig emotional. Wir mussten einen Brief aus der Zukunft an uns selbst schreiben. Da wir nicht fertig geworden sind, uns die Briefe alle gegenseitig vorzustellen, haben wir in dieser Woche erstmal damit begonnen, das nachzuholen. Wie schon gesagt, die Briefe sind alle echt aussagekräftig geworden. Wir haben uns gegenseitig noch Feedback gegeben und sind dann in die Wochenaufgabe „werde systematischer“ gestartet.

Die Vielfalt nutzen

In der ersten Aufgabe erstellen wir eine Beitrags-Checkliste. Dabei schreiben wir systematisch auf, welche Typen von Beiträgen (z.B. Wertschätzung zeigen, Ressourcen teilen oder Feedback anbieten) wir in Zukunft wie anbieten wollen. Insgesamt sind es mit 10 Punkten ziemlich viele. Nicht jede von uns findet zu jedem Beitragstyp wirklich einen eigenen Ansatz, der mit dem Ziel zu tun hat. Wir konzentrieren uns jeweils auf die persönlich relevantesten.

Ich habe für mich ausprobiert, einen noch unfertigen Text zu teilen und ganz bewusst nach Feedback gefragt. Was soll ich sagen. Es hat prima geklappt. Ich habe tolles Feedback aus einer unerwarteten Ecke bekommen, was das Ergebnis besser gemacht hat. Werde ich in Zukunft öfter machen.

Bei der Beitragsart „Teile Deine Erfahrungen“ habe ich mich leichtgetan. Ich kann diese Blogserie anführen.

Gelernt haben wir dabei vor allem, dass ein Beitrag wesentlich mehr sein kann, als einfach einen Link an einen Twitterfreund zu schicken. Auch das Beantworten einer Frage oder Feedback geben, ist ein Beitrag. Jetzt, wo uns das Spektrum bewusst ist, fällt es auch wieder ein Stück leichter, Beiträge zu leisten. Lesson Learned. Check.

Ach, da war ja was

Die zweite Übung erinnert uns an unsere jeweiligen Beziehungslisten, die wir ganz am Anfang erstellt haben. Irgendwie ist die ganz schön in Vergessenheit geraten stellen wir fest. Aufgabe ist es, die zentralen Kontakte auch wirklich weiterzubearbeiten, sich Notizen zu machen und auf Wiedervorlage zu legen. In den Unterlagen ist ein Beispiel, dass es mit analogen Karteikarten möglich ist. Wir sind uns in der Runde schnell einig, dass wir etwas Digitales brauchen. Wenn man mit den Personen auf Xing vernetzt ist, bietet es sich z. B. an, die individuellen Notizen zu nutzen, die man für jeden Kontakt machen kann.

In der weiteren Diskussion kommen wir auf Wunderlist. Das probiere ich jetzt mal aus und werde berichten. Weil wir schon in der Tooldiskussion sind, empfiehlt eine Mitstreiterin die offene Sammlung von intrinsify.me, die ich gerne an dieser Stelle weiterempfehle, weil wirklich die verschiedensten Anwendungsfälle abgedeckt sind.

Diese Übung bietet sich auch an, die Beziehungsliste gleich mal zu überarbeiten. Das haben wir auch gemacht. Bei mir sind einige Namen rausgefallen, von denen ich lange dachte, dass sie relevant sind, es aber dann doch nicht waren. Ergänzt habe ich auch neue Kontakte, die mir im Moment weiterhelfen und an die ich nur durch WOL gekommen bin.

Darf ich vorstellen?

Das ist die letzte Aufgabe heute. Zwei Menschen aus der Kontaktliste kommentiert einander bekannt machen. Das fällt uns schwer. Wir finden es irgendwie zu geplant und sind uns einig, dass es aus der Situation heraus passend sein muss. Wir nehmen den Gedanken also vorerst mal nur mit.

Wie immer war es ein toller Termin. Wir haben nur leicht überzogen. Zum Schluss vielleicht noch eine persönliche Erfahrung. In diesen Circle bin ich aus verschiedensten Gründen richtig schlecht gelaunt rein. Nicht mein Tag. Nach der gemeinsamen Stunde ging es mir wieder besser, ich habe richtig Energie getankt. Bestimmt ist dieses Beispiel nicht repräsentativ, aber es zeigt, dass die Gruppe über die Wochen so zusammenwächst, dass auch gegenseitiges Hochziehen möglich ist. Das ist eine tolle Erfahrung, die auch in allen anderen WOL-Gruppen möglich ist. Versprochen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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