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Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran, aber manchmal ist man eben doch noch oldschool. Notizen werden oft nach wie vor klassisch von Hand mit Stift und Papier verewigt. Und auch das kennt wohl jeder: diese schnell hingekritzelten Notizen kann man am nächsten Tag entweder gar nicht mehr entziffern oder man weiß mit dem gekrakelten Buzzword partout nichts mehr anzufangen. Um das zu vermeiden, haben die sehr beliebten Sketchnotes Einzug in die Notizbücher gehalten. Gesehen haben Sie sie bestimmt schon mal. Die gezeichneten Notizen erleben seit einiger Zeit einen großen Hype – aber wieso? Was sollen sie überhaupt bringen?

Das Wort Sketchnote setzt sich – aus dem Englischen übersetzt – aus den Worten Skizze und Notiz zusammen und damit ist das Prinzip eigentlich fast selbsterklärend. Durch die Wort-Bild-Kombinationen mit verschiedenen Stilelementen sollen die Inhalte vereinfacht dargestellt und verständlicher gemacht werden. Hierbei gibt es keine großen Regeln an die man sich halten muss. Grundsätzlich besteht der Unterschied zu üblichen Notizen darin, dass Sketchnotes nicht linear strukturiert sind und kleine Zeichnungen beinhalten. Aber keine Sorge – ein Künstler mit viel Ausrüstung muss man deswegen nicht sein. Was genügt sind Übung, Stift und Papier (in der analogen Variante) oder ein digitales Endgerät bzw. spezielle Apps, die mittlerweile angeboten werden.

Nutzen Sie die positiven Aspekte

Die Einsatzgebiete sind vielfältig: egal ob man die Highlights eines 90-minütigen Vortrags für sich festhält oder ein komplexes Thema visualisiert, um es jemand anderem einfach näherzubringen – Sketchnotes unterstützen den Lern- und Merkprozess und haben zudem noch weitere Vorteile:

  • Die Beziehungen zwischen einzelnen Aspekten sind leichter zu erkennen
  • Bilder werden schneller erfasst als Worte
  • Das aktive Zuhören wird gefördert. Man lässt sich nicht nur berieseln, sondern verarbeitet das Gehörte gleich durch die eigene Darstellung
  • Man strukturiert seine Gedanken. Um die Sketchnote erstellen zu können, muss man das Unwichtigere vom Wichtigen trennen. So filtert man automatisch die Kernbotschaften heraus
  • Man wird weniger abgelenkt und setzt den Fokus gezielt auf das Gehörte

Sie fragen sich jetzt vermutlich, ob diese Art der Notizen auch für Ihr Unternehmen sinnvoll ist? Auf diese Frage antworten wir mit einem klaren „Ja“. Denn wenn Sie etwa mitten in der Planung, Umsetzung oder bei der Einführungskommunikation Ihres Digital Workplaces sind, haben Sie mit dieser Möglichkeit der Visualisierung die Gelegenheit, komplexe Sachverhalte vereinfacht darzustellen. Entweder nur für Sie persönlich, das Projektteam oder auch die komplette Firma. Sie können die Methode nicht nur zur Protokollierung, sondern auch zur Entwicklung von Ideen einsetzen. Durch diese Arbeit im Team wird ein gemeinsames Verständnis geschaffen.

Einmal erlernt ist diese Technik auch für Meetings, Vorträge oder Seminare von Vorteil – sowohl als Vortragender als auch als Zuhörer. Ihr Publikum kann die Inhalte schneller erfassen, da die Bilder Emotionen wecken. Außerdem werten die kleinen Zeichnungen jede Präsentation auf und machen sie zu etwas Besonderem, das aus der Masse heraussticht. Zwei weitere positive Aspekte: Diskussionen und Anmerkungen aus dem Publikum können aufgegriffen werden. Die Teilnehmer fühlen sich wertgeschätzt und ernst genommen, wenn sie ihren Beitrag in der Sketchnote entdecken. Auch für diejenigen, die nicht teilnehmen konnten sind die Notizen interessant, da sich so leicht ein Überblick verschafft werden kann.

Aber genug über die Vorteile geschrieben. Am besten zeigen wir Ihnen die Pluspunkte von Sketchnotes anhand eines praktischen Beispiels. Anja Dommel (unsere IPI Sketchnote-Künstlerin) fasst den oben geschriebenen Text kurz, knackig und anschaulich für Sie zusammen:

Sketch Notes

Sie sehen den Unterschied, oder? Melden Sie sich einfach bei uns, wenn Sie Beratung zu individuellen Einsatzmöglichkeiten in Ihrem Unternehmen oder einen Crash-Kurs im Erstellen von Sketchnotes benötigen. Wir freuen uns auf Sie!

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