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Deepdive-M365-Trends-Beitrag

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Am 4. August 2021 veranstalteten wir eine Session in Deepdive (der neuen Social Audio Plattform) über Microsoft-365-Trends und den modernen hybriden Arbeitsplatz. Erfahren Sie heute unsere Learnings aus dem Austausch mit unseren Consultant Felix Gronau, Ragnar Heil (Quest) und Dmytro Boguslavskyy (Gründer von Deepdive).

Herausforderungen des modernen hybriden Arbeitsplatzes

Der Wandel zum kombinierten Arbeitsmodell aus bürobasiertem, mobilem und halbmobilem Arbeiten ist für viele Mitarbeitenden noch ungewohnt. Wie genau Hybrid Work aussehen wird, ist zurzeit ungewiss.

Am Beispiel des Onboarding Prozesses verdeutlicht sich dies. Zugänge bekommen oder sich mit den Tools des Unternehmens vertraut machen – diese Prozesse der Organisation sind bei vielen Unternehmen schon digitalisiert. Doch bei der, für die Einarbeitung ebenfalls wichtigen, Zwischenmenschlichkeit und dem Miteinander, sieht das noch anders aus.

Die Kolleg:innen kennenlernen, die Strukturen im Team erkennen, erfahren, was die Schritte der nächsten Tage, Wochen und Monate sind: das lässt sich offline leichter gestalten. Diese Prozesse angemessen zu digitalisieren stellt eine immense Challenge des hybriden Arbeitsplatzes dar.

Eine weitere Herausforderung ist es, ein digitales Zuhause für die Mitarbeiter:innen zu erschaffen. Große Unternehmen wie Adidas mit ihren beachtlichen Campus bieten den Mitarbeitenden eine berufliche Heimat und bringen dadurch die Unternehmensvision näher. Aber auch das Büro von kleineren Firmen stellt den Kolleg:innen eine Umgebung zur Identifikation, des Zusammenhalts und Gemeinschaft dar. Zuhause, ob am Küchentisch, auf dem Balkon oder im Arbeitszimmer fehlt das. Daher ist die Erschaffung einer digitalen Heimat des Unternehmens für die Unternehmensidentifikation wichtig. Augmented Reality, wie z. B. Microsoft Mesh, könnte in Zukunft dabei behilflich sein.

Viele Unternehmen planen den festen Arbeitsplatz abzuschaffen oder haben es sogar schon gemacht und betreiben stattdessen Desksharing. Sie versprechen sich dadurch mehr Flexibilität und Kostenersparnisse. Hier sind sicheres Arbeiten sowie das Einhalten der Vorschriften und Gesetze zu beachten. Zudem müssen Arbeitgeber:innen gewährleisten, das Mitarbeitende genügend Platz haben. Um diese Herausforderung zu meistern, bieten sich Buchungssysteme mit denen man Schreibtische und Räume reservieren kann an.

Chancen der Cloud

Cloud-PCs wie Windows 365 entwickeln sich zu einem der wichtigsten Tools des hybriden Arbeitsplatzes.

Von überall Zugriff auf seinen Digital Workplace haben: die Cloud ermöglicht eine beachtliche physische Freiheit beim Arbeiten. Auch das leidige Thema Backup wird damit irrelevant.

Plattformen wie Whiteboard oder Microsoft Teams sind für das hybride Arbeiten unabkömmlich, um mit den Kolleg:innen zu Hause oder im Büro zu kollaborieren und zusammenzuarbeiten.

Doch nicht nur die Zusammenarbeit auch der Workflow von jedem Einzelnen wird davon beeinflusst. Mit der Freiheit kommen ebenfalls die Entscheidungen und Verantwortung. Wie möchten Sie arbeiten? Wie sind Sie am produktivsten? Im Büro, Zuhause auf den Balkon oder doch am Schreibtisch? Hat man einen konstanten 8-Stunden- oder einen flexiblen Arbeitstag mit Unterbrechungen? Diese Fragen rund um Work-Live-Balance muss jede:r für sich beantworten. Sowas braucht Zeit und ist ein Prozess.

Zukunft der hybriden Arbeitswelt

Wie können die Herausforderungen begegnet werden? Ein Vorschlag in der Session war die Nutzung von Social-Audio-Rooms. Die Idee dahinter ist, dass virtuelle Räume konstant offen und zugänglich sind. Jederzeit kann teilgenommen werden, ohne festen Termin. Möglichkeiten wie diese stärken auch das Zusammenhaltsgefühl unter Kolleg:innen.

Weitere Visionen für die Zukunft: verstärkte Inklusion und Interaktion. Nicht jede:r hat die Möglichkeit, zu Hause ungestört zu arbeiten und die Kamera/den Ton anzumachen. Auch Einschränkungen wie geminderte Hörfähigkeit oder Sprachbarrieren sind zu beachten. Hier ist es wichtig, Inhalte und Informationen für jeden unternehmensweit und barrierefrei verfügbar zu machen. Die Live-Transkriptions-Funktion in Microsoft Teams kann dabei helfen. Plattformen wie Yammer oder Stream können ebenso mitwirken Inhalte unternehmensweit zu teilen. Nicht nur von Unternehmen selbst, vor allem von Mitarbeiter:innen, die eigenhändig Content erstellen und teilen.

Der jetzigen Arbeitswelt steht noch viel Veränderung bevor. Das birgt Herausforderungen aber auch Chancen.

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