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Interne Kommunikation Medien

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[vc_row container=”” color=”bg-color-white” padding=”content-no-margin”][vc_column][vc_column_text]Schon vor einigen Monaten habe ich mich ausführlich mit dem Thema Netzwerke und deren Aktivierung in der gerade wieder aktuellen Homeoffice-Situation beschäftigt. Viele Kollegen aus der internen Kommunikation stehen vor großen Herausforderungen. Hier habe ich einfach mal meine Gedanken dazu zusammengeschrieben. Vielleicht sind ja ein paar Ideen dabei, die auch für Sie hilfreich sind.

Die wundervolle Netzwerkexpertin Tijen Onaran hat es so treffend formuliert. “Leute, die ans Telefon gehen, wenn Sie anrufen. Das ist Netzwerk.”. Besser kann man es nicht sagen und ich denke, dass ich hier die Vorteile eines stabilen Netzwerks innerhalb und außerhalb der Organisation nicht aufzuzählen brauche. Das ist hinreichend bekannt.

Gemeinsames Mittagessen

Geminsames Mittagessen

Bei uns im Haus ist mein Kollege Felix Gronau auf die geniale Idee gekommen, einfach einen Regeltermin einzustellen. Jeden Mittag von 12 bis 12:30 Uhr können sich die Kollegen einwählen, die Lust haben gemeinsam vor dem Rechner zu essen. Die Gespräche sind hauptsächlich privat und genau das ist auch gut so. Manchmal sind es mehr, manchmal weniger Teilnehmer. Eben wie es passt. Gemeinsam kurz vor dem Rechner Sport machen zum Mittag klappt auch gut.
Alternativ kann es auch passend sein, dass als gemeinsames Frühstück oder After-Work-Bierchen zu initiieren. Hauptsache die Kollegen kommen zusammen, tauschen sich aus und haben auch Gelegenheit mal etwas anderes als das Fachliche am Arbeitstag mitzubekommen.

Gemeinsames Lernen

Geminsames Lernen

Was schafft mehr Zusammengehörigkeit als gemeinsame Erfolge? Genau die haben die Kollegen, wenn sie gemeinsam ein Thema erarbeiten und Lernerfolge haben. Wenn sie bereits WOL oder LernOS als Formate im Unternehmen haben, ist jetzt der richtige Zeitpunkt sie zu pushen. Diese Netzwerke sind extrem stabil und bringen für alle Seiten extremen Mehrwert. Ich bin großer Fan davon und habe mit allen tollen Menschen, die ich darüber während der Jahre kennen gelernt habe, noch regen Kontakt. Und sie gehen ans Telefon, wenn ich anrufe.?

Eine andere Idee ist, dass die Kollegen die Möglichkeit haben, im Intranet auf eine kuratierte Liste von Online-Lernangeboten zuzugreifen. Gerade jetzt gibt es sehr hochwertigen Content zur Verfügung. Vielleicht die “Top 10 Webinare der Woche”. Gemeinsame Teilnahme und der Austausch im Anschluss darüber im Intranet bzw. das Teilen der Learnings hilft enorm, sich zu vernetzen. Da die Kollegen dann wissen, dass ein anderer Kollege sich mit genau diesem Thema bereits auseinandergesetzt hat.

Zentral Informieren

Zentral Informieren

Informiert Eure Kollegen. Das brauche ich natürlich Kommunikationsexperten nicht zu sagen. Aber vielleicht in Erinnerung rufen. Auf persönlicher Ebene, keine Pressemeldung, kein steifer Stil. Regelmäßig und auch mit kritischen Themen. Vielleicht als Videobotschaft oder Podcast? Selbst wenn Informationen sonnenklar scheinen, sind sie gerade eine Erwähnung wert. Es ist eben nicht möglich, dass man schnell ins Büro kommt und nachfragt.

Mit dem Ohr am Flurfunk ist die interne Kommunikation auch, wenn alle zuhause sind und der Flur selbst still ist. Die Gespräche finden trotzdem statt. Aufgreifen und auf den Tisch bringen. In Dialog treten und Namen nennen. Gerade wichtiger denn je. Zentrale Posts im Intranet oder notfalls die klassische Mail zeigen Verbundenheit.

Noch ein Gedanke. Es darf auch Spaß machen. Wie wäre es mit einem kleinen Wettbewerb, den Sie ins Leben rufen? Natürlich muss er aus Coolheitsgründen Challenge heißen, aber egal wie, das Homeoffice-Bild mit den meisten Likes auf Yammer bekommt einen Amazon-Gutschein. Macht Spaß, die Kollegen erfahren etwas übereinander und sind sich automatisch wieder ein Stück näher.

Retros etablieren

Genau jetzt. Die Zeit ist reif für Retros. Es müssen nicht die klassischen aus der Softwareentwicklung und nach Scrum-Lehrbuch sein. Nein, es geht viel mehr darum neugierig auf Verbesserungen zu sein und gemeinsam zu Reflektieren – als Gruppe, als Netzwerk. Dazu eigenen sich ganz hervorragend die Vorlagen des MicrosoftWhiteboard oder von funretro.
Eine meiner Lieblingsseiten dazu ist der retromat. Echt klasse und die Ideen dort kann man prima für die eigenen Bedürfnisse abwandeln.
Retros sind remote gut machbar. Ein klasse Instrument für Führungskräfte mit ihrem Team.

Minikonferenzen

Nutzen Sie bereits Microsoft Teams? Genau das Richtige, um kleine Barcamps zu machen. Die einzelnen Kanäle werden als Session-Räume genutzt, verschiedene Tools können integriert werden und schon kann es los gehen. Ein Barcamp muss nicht immer den ganzen Tag dauern. Es geht auch im Kleinen mit der Abteilung. Gebt ein Oberthema vor und geht als Session-Geber voran. Ein Format, was wirklich Austausch, Ergebnisse und Vernetzung bringt. Vorstellungen und Pitchen von Session-Ideen können im Vorfeld erledigt werden. Natürlich auch direkt in Teams bzw. im Intranet.

Tools jetzt ausrollen

M365 Tools ausrollenIch hatte ja gerade schon von Microsoft Teams geschrieben. Wenn bei Ihnen im Haus gerade die Überlegung ist, ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist, Microsoft 365 auszurollen, sage ich ganz klar ja. Jetzt machen! Natürlich muss das Onboarding dann schneller gehen und die begleitende Kommunikation kann nicht von langer Hand vorbereitet sein, aber es lohnt. Vernetztes Arbeiten fördert Netzwerke. Genau das ermöglicht Microsoft 365.

Wir machen gerade die Erfahrung, dass es den Anwendern wirklich hilft, ein Stück zusammen zu rücken und mehr voneinander mitzubekommen. Natürlich muss klar sein, dass es im Normalmodus noch Nachjustierungen geben muss, aber das wiederum kann man ja so kommunizieren und wird, aufgrund der Vorteile, auf Verständnis stoßen.

Jetzt sind es doch ein paar mehr Gedanken geworden. Was können Sie noch ergänzen?

Wir freuen uns über Ihr Feedback und tauschen uns gerne mit Ihnen aus.

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