Nachdem sich die vielen Eindrücke des diesjährigen IOM Summits im September mittlerweile gesetzt haben, ist es an der Zeit für einen kleinen Rückblick. Unter anderem waren für uns Dr. Julian Bahrs, Mitglied der IPI-Geschäftsleitung, und Felix Gronau, Consultant, in Köln unterwegs. Wir haben sie nach ihren Learnings gefragt und möchten Ihnen diese natürlich nicht vorenthalten.
Eindrücke von Dr. Julian Bahrs:
„Das ist wie Schwimmen ohne Wasser“ – dieser Satz vom IOM Summit 2019 unter dem Motto „Der Digital Workplace als Hub für die Digitale Organisation“ hallt gerade noch nach. Nach zwei Tagen Austausch, Diskussion, inspirierenden Vorträgen und Beispielen ist der Kopf voll, die Füße schwer.
Aber viel Positives macht sich breit: Der Digital Workplace ist der allgemein anerkannte Enabler für neues, digital vernetztes sowie selbstbestimmtes Arbeiten und für letztendlich sinnstiftende Arbeit.
Erst durch die Techniken und Tools werden neue Formen der Arbeit und eine größere Reichweite möglich.
Aber was sind heute zentrale Bausteine, die in jedem Unternehmen adressiert sein sollten? Bei welchen sollte den Mitarbeitern auch ein vernünftiges Angebot inkl. Training bereitgestellt werden? Ideen dazu und das Fördern der Konzepte gab es in unseren Lego Serious Play-Sessions, die von Nadine Schäffer begleitet wurden.
„Transformation fängt bei mir selbst an“ – noch so ein Satz. Dazu muss sich Mann oder Frau erstmal selbst auf die Reihe kriegen. Die eigene Zeitplanung, z. B. geplante Lernphasen, Zeiten zum Netzwerken und Fokuszeiten für produktive Arbeitssessions und auch die, die auf das Teilen von ausgerichteten Verhaltensweisen und Wissen abzielen, müssen geübt und dauerhaft angewendet werden. Dazu muss ich – sowohl als Einzelner sowie als Unternehmen – erstmal neugierig gemacht werden und positive Erfahrungen sammeln. Das Thema Change und Adoption ist dabei Schlüssel, um zu inspirieren und ein Angebot für das Lernen zu schaffen.
Aber auch über technische Umsetzungen von digitalen Arbeitsplätzen und diversen Projekten wurde berichtet. So auch über unsere Konzepte und Erfahrungen:
Ich freue mich schon auf das nächste Jahr – vielleicht dann auch mit mehr interaktiveren Formaten.
Eindrücke von Felix Gronau:
Das Bewusstsein für den Digital Workplace als Wegbereiter für die digitale Transformation ist enorm gestiegen (s.o.). Dabei geht es vor allem darum, die Mitarbeiter auf diese Reise vorzubereiten und sie optimal zu begleiten. Dabei bilden folgende Dinge den Kern:
- Transparenz
- Kein Perfektionismus
- Persönliche Ansprache
- Freiräume zum Lernen
- Menschen stehen über Prozessen
Die Employee Experience steht daher im Mittelpunkt und wird unterstützt durch einen optimalen Digital Workplace. Dies wiederum beeinflusst das Employee Engagement positiv und führt letztlich zu mehr Attraktivität des Arbeitgebers.
Auch das Thema „Organisationsformen“ wurde adressiert. So war den Zuhörern schnell klar, dass der Trend klar zu mehrdimensionalen Organisationsformen und weg von den eindimensionalen geht.
Waren Sie auch beim IOM Summit? Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen. Aber auch zu allen deren Themen rund um das digitale Arbeiten sind wir gerne erreichbar.