Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung von SharePoint Online bringt Microsoft regelmäßig neue Funktionen auf den Markt, die die Effizienz und Benu…
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Jeder kennt es: da arbeitet man monatelang gezielt auf einen Tag hin und kaum sieht man sich um, rasen die Stunden nur so vorbei und dann ist er auch schon wieder vorbei. In unserem Fall waren es zwei Tage, der 26. und 27. April des diesjährigen IPI SUMMIT. Aber bei uns gilt die Devise „Nach dem SUMMIT ist vor dem SUMMIT“ und wir freuen uns rückblickend über zwei Tage voller neuer Learnings, spannender Speaker und deren Vorträge sowie interessante neue Bekanntschaften.
Nach der Begrüßung von Holger Dümpelmann, Geschäftsführer der IPI, und einer kurzen Vorstellung der Sponsoren stimmte Roland Klein, ebenfalls Geschäftsführer der IPI, das Publikum gleich mit seiner Keynote „Re-Thinking Intranet – Experience Connected Work“ auf das Motto der Veranstaltung ein. Er erläuterte, wie sich das Verhalten, die Erwartungen und Wünsche der Menschen in den letzten 50 Jahren geändert haben und übertrug dies auf die Arbeitswelt. Was zählt, ist die Einzigartigkeit, das Authentische. Durch die Singularisierung der Arbeitswelt ergibt sich ein komplett neuer Arbeitstypus. Roland Klein zeigte den Teilnehmern einige konkrete Möglichkeiten auf, wie sie sich diesen Herausforderungen stellen und im Arbeitsalltag begegnen können.
Das können wir von den Erfahrungen der Anderen lernen
„Was wir beim IPI SUMMIT besonders schätzen, sind die Einblicke die uns andere Unternehmen in ihre Abläufe gewähren. Fast alle haben ähnliche Probleme und so bekommt man eine Vorstellung davon, wie eine mögliche Lösung aussehen könnte.“ – Das ist nur eine der positiven Stimmen unserer Besucher, die seit Jahren hinweg große Fans der Firmen-Speaker sind. Auch für dieses Jahr hatten wir wieder hochkarätige Unternehmen mit an Bord.
Die Dr. Schneider Unternehmensgruppe ließ uns etwa daran teilhaben, wie sie mit ihrer eigens geschaffenen Marke „INSIGHT“ ihren Digital Workplace erfolgreich an über 4.000 Mitarbeiter weltweit – von der Bürokraft bis hin zum Produktionsmitarbeiter – gebracht haben.
Von keinem Intranet zu Workplace by Facebook – das war der Weg der MAM Babyartikel GmbH. Sabine Beer zeigte den Teilnehmern, wie man mit der Maxime „learning by doing“ seine Mitarbeiter motivieren kann, ein aktiver Bestandteil des Social Intranets zu sein. Nichtsdestotrotz sollte es umfassende Einarbeitungs- und Schulungsmöglichkeiten geben – das waren nur zwei ihrer Erfahrungen. Sie hob hervor, wie wichtig es ist, dass auch die Führungskräfte etwas posten und der „Spirit“ vorgelebt wird.
Jörg Horn von der Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG stellte das Brose Social Collaboration Network (BSCN) vor. Welche Herausforderungen es bis zur Einführung gab, welche Bestandteile das Network aufweist und wie es angenommen wurde, zeigte er anschaulich. Katja Christoph brachte den Zuhörern das Mindboard näher. Hierbei handelt es sich um eine interne Frage-/Antwort-Lösung, bei dem die Mitarbeiter anonyme Fragen stellen können, auf die die Kollegen direkt antworten. Quasi ein eigenes Brose-Wikipedia.
Auch ein agiles Projektvorgehen wurde thematisiert: ein Lebensmitteldiscounter erläuterte die vielen Vorteile aber auch die Herausforderungen, die die Scrum-Methode bei der Entwicklung von Business-Apps mit sich bringt.
Last but not least war Dominik Kestler von der STADEDTLER Mars GmbH & Co. KG an der Reihe. Er berichtete über die einzelnen Teilprojekte wie Collaboration, Publishing, Produktdatenbank und Change-Management, die in das erfolgreiche Social Intranet mit Wizdom mündeten.
Praktisch wurde es zum Teil dann im Experience-Slot. Im Working-out-loud-Vortrag wurde erst die Methode und das zugrundeliegende Mindset erläutert. Dann durften die Teilnehmer aktiv werden: in Vierer-Gruppen wurde eine Übung des 12-wöchigen WOL-Programms in etwas abgewandelter Form durchgeführt. Die Begeisterung war groß und bei dem ein oder anderen wurde das Interesse für WOL entfacht. Bei Verena Gerner drehte sich alles um Online-Meetings: welche Probleme kann es geben? Was kann man dagegen tun? Sie gab den Teilnehmern konkrete Hilfestellungen an die Hand, die dabei helfen das volle Potenzial auszuschöpfen und zukünftig Missverständnisse bei der Kommunikation zu vermeiden. Auch für Technik-Fans war einiges geboten: sie hatten die Wahl zwischen den Themen Chat-Bots, SharePoint Online sowie Intranet, Social & Collaboration mit Office 365.
Ganz traditionell fand der erste Tag mit dem Abend-Event in der Ansbacher Orangerie seinen Ausklang. Das Motto des Abends war schnell erraten, da einige Mitarbeiter der IPI und Orangerie in Dirndl und Lederhosen erschienen sind: es wurde Bayerisch! Bei Schweinebraten, zünftiger Musik, live zubereiteter Zuckerwatte, Popcorn und köstlichen Cocktails konnten sich die Besucher zu den Erlebnissen des Tages austauschen und etwas fachsimpeln. Ein Highlight war die Comic-Zeichnerin, bei der sich die Teilnehmer verewigen lassen konnten.
Den Menschen ins Zentrum des Denkens rücken
Obwohl es für einige etwas länger am Vorabend wurde, hatte Nadine Schäffer, IPI GmbH, volles Haus in ihrer Keynote am Freitagmorgen. Bei dem Thema „Ein Kicker ist nicht genug – Mindset, Skillset, Toolset in der Transformation“ hatte sie die Aufmerksamkeit der Zuhörer sicher. Sie verglich die Digitale Transformation mit Yoga – am Anfang stand nur die Erlernung der Technik, mittlerweile gehört auch die Ernährung und Mediation zur ganzheitlichen Strategie. Genauso verhält es sich in der Arbeitswelt: es hilft nichts, den Mitarbeitern einzig die neuesten Tools zur Verfügung zu stellen, nur durch den Dreiklang von Mind-, Skill- und Toolset kann Veränderung herbeigeführt und erfolgreich gelebt werden.
Mit einer Live-Demo starteten Jasmin Reith und Christof Weisenbacher, beide IPI, in ihren Vortrag. Sie zeigten dem Publikum am Business Use Case „Newserstellung“, wie leicht dies mit SharePoint Online, Beezy und Wizdom umzusetzen ist.
Herzlichen Dank…
…an alle Besucher, die den diesjährigen IPI SUMMIT wieder zu einem vollen Erfolg gemacht haben. Ebenfalls möchten wir uns bei allen Partnern und Kollegen für das große Engagement bedanken! Wir freuen uns bereits jetzt, wenn es heißt: herzlich willkommen zum IPI SUMMIT 2019!
Impressionen der Veranstaltung finden Sie in den nächsten Tagen auf unserer Event-Website und auf Facebook!